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Vortrag in der Ukrainischen Industrie- und Handelskammer: „Free Trade into both directions is possible!“

Am 16.04.2014 präsentierte Ricardo Giucci von der Deutschen Beratergruppe Ukraine Fakten zum Thema: „Ukraine between East and West: Perspectives for free trade with both sides“Politiker und Medien aller Seiten haben in den letzten Monaten erfolgreich ein falsches Bild in der öffentlichen Wahrnehmung kreiert, nämlich dass die Ukraine vor einer Entweder-Oder-Entscheidung zwischen den Handelsblöcken Zollunion und EU stand.

„Rein technisch gesehen ist das falsch, denn paralleler Freihandel mit beiden Handelsblöcken widerspricht sich nicht“, präsentierte Giucci vor den Vertretern der deutschen und ukrainischen Wirtschaft in der Ukrainischen Industrie- und Handelskammer.
Wirtschaftlich gesehen ist das sogar die beste Option für die Ukraine. Fraglich ist nur, ob die Zollunion, insbesondere Russland, nicht die bereits existierenden Freihandelsabkommen mit der Ukraine aufkündigen. „Übrigens gibt es auch hierfür weder juristisch noch technisch einen Grund“, erklärte Giucci.

Warum sich eine Mitgliedschaft in der Zollunion nicht rentiert und wie realistisch ein Freihandelsabkommen zwischen EU und Zollunion ist, finden Sie in Ricardo Giuccis Präsentation.

Valery Pyatnitskiy vom ukrainischen Wirtschaftsministerium bestätigte die Analyse von Giucci und präsentierte zahlreiche Beispiele für die aktuellen Probleme im Handel mit Russland. Pyatnitskiy betonte gleichzeitig, sein Land hätte ein großes Interesse an einer Beilegung der Probleme und versuche dies mit diplomatischen Mitteln.

Die Veranstaltung wurde von der Ukrainischen Industrie- und Handelskammer in Kooperation mit dem Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft sowie mit der Deutschen Beratergruppe Ukraine durchgeführt.

Einladung

Ukraine between East and West: Perspectives for free trade with both sides (Präsentation) Newsletter der AHK Kiew mit ausführlichem Bericht zur Thematik



 
 
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